Alles über Wasserpflanzen

von Herbert Bollerhey

Jedem Leben seinen Bereich

Jede Pflanze hat ihren natürlichen Lebensbereich – nur dieser entspricht ihren Lebensbedingungen mit den wichtigsten Faktoren Bodenart, von Feuchtigkeit bis trockenen und Licht bis Schatten.

Der natürlichen Teich besteht aus mehreren Lebensbereichen – erst die Summe aus den Pflanzen aller Lebensbereiche macht eine Teichlandschaft abwechslungsreich wie schön. Darum besitzt auch ein als natürlich schön empfundener Gartenteich mehrere Lebensbereiche beziehungsweise Pflanzzonen. Jeder Lebensbereich hat seine eigenen Pflanzen-Gesellschaften. Die Lebensbereiche eines Gartenteichs unterscheiden sich vor allem durch ihre Feuchtigkeit oder den Wasserstand, insgesamt sind es fünf von der Teichmitte bis zur Gartenzone.

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Seerosenzone

Die Königin unter den Wasserpflanzen ist die Seerose,  mit ihrem Erblühen beginnt die schönste Zeit im Teichsommer. Seerosen wachsen im tiefen oder flachen Wasser.

 

 

 

Flachwasserzone

Die Flachwasserzone ist auch als Röhrichtezone bekannt. Die Triebe, Blätter und Blüten ihrer Pflanzen erheben sich über dem Wasserspiegel, doch kommen auch Arten mit untergetaucht wachsenden Blättern vor. Sie erstreckt sich bis zu einer Wassertiefe von 40cm.

Die Sumpfzone

Für die Sumpfzone charakteristisch ist ein wechselnder Wasserstand bzw. ein Bereich, der diesen unterschiedlichen Pegelständen entspricht, in der Regel von 10 cm über der normalen Wasserlinie bis ca. 10 cm darunter.

 

 

 

Die Feuchtzone

Ihr Kennzeichen ist wechselnder Grundwasserstand. Sie ist vergleichbar mit dem Natur-Standort Feuchtwiese, deren Pflanzenarten auch ständige Feuchtigkeit benötigen.

Die Seerosenzone

Die Königin unter den Wasserpflanzen ist die Seerose,  mit ihrem Erblühen beginnt die schönste Zeit im Teichsommer. Seerosen wachsen im tiefen oder flachen Wasser.